Dienstag, 4. September 2018
Hamburg Tag 3 + 4
Tag 3 in Hamburg bescherte mir wieder besseres Wetter, also ideales Radfahrwetter.
Ich hatte mir mein eigenes Programm zusammengestellt, alles was ich so als sehenswert erachtete.
Los ging es wieder und vorbei an diversen Hochbahnbrücken und Kanälen.
Das erste Ziel war eine Art Veranstaltungshalle, die früher ein Fabriksgelände war (nennt sich Kampnagel).
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Hab mir mehr erwartet !!!!
Das nächste war eigentlich nicht geplant, ich bin durch Zufall auf den Isenmarkt gestossen (das sind die Vorteile, wenn man eine Großstadt mit dem Fahrrad erkundet, du kannst überall stehenbleiben und bist total flexibel)
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Da war ich in meinem Element, jede Menge einheimische Spezialitäten, aber auch viel Trödel.
Das nächste Ziel war das Gängeviertel.
Das ist ein ehemaliges Armenviertel, wo man viele Menschen auf engsten Raum unterbrachte.
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Der nächste Halt war ein absolutes Highlight, auch von der baulichen Größe. Es war die Elbphilharmonie - inzwischen fertig. Ich war vor gut 10 Jahren schon mal in Hamburg, damals war sie noch im Rohbau.
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Da hab ich mich selber im Spiegel fotografiert 😁😁
Echt beeindruckend, das zu sehen. Was mich überrascht hat - auf die Besucheplattform kam man gratis.
Der nächste Punkt meiner "Best of"-Tour war die Hauptkirche Sankt Michaelis (auch liebevoll "Michel" genannt).
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Was mir persönlich ein großes Anliegen war, mal jemanden da oben (wer auch immer das sein mag) danke zu sagen, dass alles so reibungslos gelaufen ist (vor allem, dass ich noch bei voller Gesundheit war).
Der nächste Punkt in meinem Programm war das Millerntor Stadion (das Heimstadion des FC St Pauli).
Gleich neben dem Stadion war etwas aus längst vergangener Zeit, das natürlich mein Interesse weckte.
Wollte mir eigentlich noch ein paar Sachen ansehen, aber ich hatte irgendwann die Schnauze voll. Ich wollte mir nichts mehr ansehen, wollte nichts mehr fotografieren, es war einfach genug .......
Der Tag 4 war dann bis zur Abfahrt sehr entspannt, vor allem kein Fahrrad mehr !!!!
Die Heimreise sollte nochmals anstrengend werden. Ich wollte eigentlich mit dem Zug zurück nach Wien fahren, nur das Problem war, dass derzeit noch kein Zug das Rad mit nach Wien mitnimmt.
So entschied ich mich wohl oder übel wieder für den Flix Bus.
War zwar extrem billig, aber dafür sehr lange (14 Stunden).
Abfahrt war vom zentralen Hamburger Busbahnhof.
Die Fahrt begann um 16:45 und endete um 7:00 in Wien.
Und damit ging ein echt schönes und vor allem abwechslungsreiches Abenteuer zu Ende. Und vor allem, auf gut wienerisch -
„Guat is gangen, nix is gschehn“
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